FAQ zum Thema „Wallboxen“

Wie werden Elektrofahrzeuge aufgeladen?

Das Aufladen eines Elektroautos ist ein einfacher Vorgang: Sie schließen Ihr Auto einfach an ein Ladegerät an, das mit dem Stromnetz verbunden ist. Allerdings sind nicht alle Ladestationen für Elektroautos gleich aufgebaut.

Welche Arten von Steckern gibt es? 

Derzeit gibt es drei Arten von DC-Schnellsteckern: CHAdeMO, SAE Combo (CCS) und Tesla Supercharger-Stecker. CHAdeMO Der CHAdeMO-Stecker ist für die Verwendung an Gleichstrom-Schnellladegeräten vorgesehen und mit Nissan, Mitsubishi, Kia, Fuji und Toyota kompatibel. SAE-Kombi (CCS). Der SAE Combo (CSS), der sich schnell zum Industriestandard entwickelt, wird an DC-Schnellladestationen für alle kommenden amerikanischen und europäischen Elektroautos, BMW, Volkswagen, Chevy und einige asiatische Elektrofahrzeuge verwendet.

In Europa hat sich neben einer Vielzahl verschiedener Stecker der Typ-2-Stecker als Maßstab durchgesetzt. Damit lassen sich neuere Modelle von E-Autos in der Regel mit Energie aufladen. Bei den alten Elektroautos war der Typ-1-Stecker noch gebräuchlicher. Als Käufer einer Wallbox sollten Sie darauf achten, dass die gewählte Variante mit einem Adapter kompatibel ist, so dass verschiedene Steckertypen geladen werden können.

Welche Ladestationen findet man an den Stationen?

Es gibt drei Haupttypen für das Aufladen von Elektrofahrzeugen – Rasant, schnell und langsam. Diese stehen für die Leistungsabgabe und damit für die Ladegeschwindigkeiten, die zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs zur Verfügung stehen.

Welche Ladestation sollte man zum Aufladen seines Elektrofahrzeugs verwenden?

Besonders wichtig ist die Kompatibilität von Stecker und Stromanschluss. Zahlreiche neuere Fahrzeuge verwenden jetzt mehrphasige Anschlüsse. Erkundigen Sie sich am besten bei dem Fahrzeughersteller, was für Voraussetzungen die Wallbox erfüllen muss.

Welche Tarife und Zahlungsmethoden gibt es?

Die meisten Fahrer von Elektroautos laden ihre Fahrzeuge nachts auf, wenn die allgemeine Nachfrage nach Strom gering ist. In der Industrie wird die Nutzung von Strom in der Nacht durch einen günstigeren Tarif belohnt. Allerdings bieten nur noch wenige Energieversorger einen Tag/Nacht-Tarif für Privatpersonen an, der in Deutschland pro Kilowattstunde abgerechnet wird. Am besten informieren Sie sich bei den Anbietern und vergleichen die Tarife.

Bezüglich der Zahlungsoptionen gibt es folgende Methoden:

  • RFID. Traditionell stellen die Betreiber von Ladestationen eine Ladekarte für Elektroautos zur Verfügung, die als RFID-Karte bekannt ist.
  • Kontaktlos
  • Smartphone-App
  • Abonnement-Modelle

Mit der Abrechnungslösung Pay per Charge kann jede Person, die über ein myWallbox-Konto verfügt, Ihr(e) Ladegerät(e) nutzen, indem sie ihren QR-Code scannt. Die Abrechnung erfolgt unmittelbar nach dem Ladevorgang gemäß dem von Ihnen konfigurierten Tarif. Kontaktlose Zahlungen sind an öffentlichen Ladestationen immer häufiger anzutreffen. Sie funktionieren ähnlich wie eine RFID-Karte und ermöglichen schnellere Zahlungen über Ihr Smartphone oder eine kontaktlose Bankkarte.

Darf ich die Wallbox auch selbst installieren?

Die Montage einer Wallbox darf nicht durch Laien oder Heimwerker erfolgen, da hierfür ein Hochspannungsanschluss erforderlich ist. Aus diesem Grund muss ein qualifizierter Elektriker mit der Montage und Installation beauftragt werden. Dieser ist für die fachgerechte Installation haftbar und ist auch für die Anmeldung beim Netzbetreiber verantwortlich. Sie können über unser Online-Formular ein kostenloses Angebot für eine Wallbox inklusive Installationsservice anfordern.

Wie finde ich das richtige Unternehmen für die Installation der Wallbox?

Wenn Sie Ihr E-Ladegerät erworben haben, fragen Sie sich wahrscheinlich, wie Sie es installieren sollen. Am einfachsten finden Sie einen Installateur, der von der Marke Ihres E-Ladegeräts empfohlen wird. Einige Anbieter von E-Ladegeräten bieten einen 360°-Service an, der sowohl das Ladegerät als auch die Installation umfasst, wie zum Beispiel die Wallbox.

Wenn der Kauf eines Komplettpakets nicht möglich ist, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: Sie können sich an Ihren Automobilverband wenden, Freunde fragen, die bereits ein Ladegerät zu Hause installiert haben, sich in E-Fahrer-Communities informieren, Ihren örtlichen Autohändler konsultieren, die Marke, bei der Sie Ihr Ladegerät gekauft haben, um Rat fragen oder online nach zertifizierten Installateuren suchen. Denken Sie daran, dass Sie einen Installateur benötigen, der über spezielle Erfahrungen bei der Installation von E-Ladegeräten verfügt.

Wie wird meine Ladestation installiert?

Kaufen Sie eine E-Ladestation und wählen Sie dann Ihren Installateur. Am besten ist es, wenn der Installateur bei Ihnen zu Hause vorbeikommt, um Messungen vorzunehmen, zu prüfen, wo sich der Sicherungskasten befindet, den besten Standort für das Ladegerät zu bestimmen, praktische Details zu verifizieren und Ihnen ein Angebot für die Installation zu unterbreiten. Dann leisten Sie die Zahlung und wählen ein Installationsdatum. Der Installateur kommt zu Ihnen nach Hause und innerhalb von 2-4 Stunden ist alles erledigt. Sie erhalten eine Beratung zum intelligenten Laden und zur Verwendung des EV-Ladegeräts und wie Sie die Funktionen nutzen können. Dann sind Sie startklar.

Was kostet die Installation einer Ladestation?

Wenn Sie sich die Wallbox installieren lassen möchten, entstehen zusätzliche Kosten für Sicherungen, Schutzvorrichtungen, ob ein Wanddurchbruch erforderlich ist, eventuell eine Starkstrominstallation und Kabel. Hier müssen Sie mit 500 bis 2.500 Euro rechnen, je nachdem was benötigt wird.

Wallbox geht über das erwartete Aufladen von Elektrofahrzeugen hinaus und gibt den Nutzern die Möglichkeit ihren Verbrauch zu kontrollieren, Geld zu sparen und nachhaltiger zu leben. Wallbox bietet ein komplettes Portfolio an Lade- und Energiemanagementlösungen für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Mit den Ladelösungen für zu Hause ist das Aufladen Ihres Autos mühelos.

Planen Sie Ihren Ladevorgang und Ihr Auto wird automatisch aufgeladen, während Sie schlafen oder zu Abend essen. Warum sollten Sie Zeit mit dem Aufladen verschwenden, wenn Sie sich auf das konzentrieren können, was zu Hause wirklich wichtig ist? Die intelligenten Ladelösungen von Wallbox sorgen dafür, dass das Aufladen Ihres Autos zu Hause sicher und schnell ist und Ihre Stromkosten reduziert.

Worauf sollten Sie beim Kauf einer Wallbox achten?

 

Die Wallbox beschleunigt die Ladegeschwindigkeit. Wenn keine Garage zur Verfügung steht, können sie sogar draußen installiert werden, denn sie sind wetterfest. Dennoch gibt es zahlreiche verschiedene Unternehmen, die Wallbox-Lösungen anbieten, darunter Wallbox, ABL, Easee, EVBox und andere. Alle bieten ein qualitativ hochwertiges Produkt an, aber es gibt einige Merkmale, die Sie beachten sollten, bevor Sie die Wallbox kaufen.

Die Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen, sind der Preis, die einfache Installation, die Ladegeschwindigkeit, der Stecker- und Kabeltyp, die Kompatibilität mit Ihrem Haus und sogar das Aussehen der Wallbox. Im Jahr 2014 hat die Europäische Kommission entschieden, dass alle öffentlichen Ladestationen mit einem Typ-2-Stecker kompatibel sein müssen. Aus diesem Grund sind neue Elektroautos und PHEVs häufig mit Steckern und Kabeln des Typs 2 ausgestattet und die meisten Wallbox-Ladegeräte für zu Hause sind auch für Fahrzeuge mit Kabeln des Typs 2 vorgesehen.

1. Wie intelligent muss eine Wallbox sein?

Wallboxen gibt es mit einer großen Auswahl an Konnektivität und Intelligenz. Sie können eine einfache Wallbox haben, die bei Bedarf lädt, oder eine intelligente Wallbox, die das Laden und die Kosten optimiert. Je höher der Grad der Konnektivität, desto höher ist natürlich auch der Preis.

Plug & Charge Boxen sind die einfachsten. Wie der Name schon sagt, schließen Sie das Auto an und die Batterie beginnt zu laden – das war’s. Ziehen Sie einfach den Stecker ab, um den Ladevorgang zu beenden und verfolgen Sie den Status über die LED-Leuchten. Sie verfügen in der Regel nicht über ein Identifizierungssystem, sodass es schwierig ist, Ihre Kosten im Nachhinein zurückzufordern. Wallboxen mit einigen intelligenten Ladediensten ermöglichen es Ihnen, der Box die Erlaubnis zu erteilen das Auto nach der Aktivierung mit Ihrer persönlichen Karte zu laden. Die Verwendung der Karte ermöglicht es dem Dienstanbieter, über die Karte abzurechnen, was die Abrechnung der Ladekosten vereinfacht.

Intelligente Wallboxen bieten dieselben Möglichkeiten, sind aber speziell für das intelligente Laden konzipiert, sodass Sie den Dienstanbieter selbst wählen können. Außerdem unterscheiden sich die intelligenten Wallboxen in ihrer Art der Kommunikation. Sie können ein eingebautes Wi-Fi für Updates haben oder mit einer Smartphone- oder Tablet-Anwendung verbunden sein. Intelligente Wallboxen bieten Ihnen die Möglichkeit, den Ladevorgang zu programmieren. So können Sie z.B. durch das Aufladen außerhalb der Hauptverkehrszeiten eine Menge Geld sparen.

2. Wie viel kW brauche ich?

Ein weiterer entscheidender Unterschied bei Wallboxen ist die Ladegeschwindigkeit, die sie bieten. Im Allgemeinen gibt es zwei Kategorien.

  • 1-phasige Steckdosen, die eine Leistung von 2,4 kW bis 7,4 kW bieten
  • 3-phasige Steckdosen, die eine Leistung von 11 kW bis 22 kW bieten.

Im letzteren Fall wird die maximale Ladekapazität an die Ladekapazität der Steckdose angepasst, an die Sie die Wallbox anschließen. Wenn Sie die Wallbox zum Beispiel an eine normale Haushaltssteckdose anschließen, beträgt die maximale Kapazität der Wallbox 7,4 kW. Um festzustellen, welche Wallbox Ihren Bedürfnissen entspricht, sollten Sie den Preis und die Geschwindigkeit berücksichtigen. Ähnlich wie bei der Intelligenz der Wallbox gilt: Je schneller das Laden, desto teurer das Ladegerät.

Beachten Sie, dass es in Deutschland Subventionen gibt, um einen Teil der Kosten für den Kauf und/oder die Installation einer Ladestation zu Hause wieder hereinzuholen. Die einzige landesweite Förderung für privates Laden von Elektroautos ist unseres Wissens nach die folgende Subvention, die von der deutschen staatlichen Förderbank KfW-Bank angeboten wird: KfW-Bank: 900 € Zuschuss pro Ladepunkt für den Kauf und die Installation eines E-Ladegeräts

Je höher die Ladekapazität, desto höher die Ladegeschwindigkeit. Das Aufladen eines Autos an einer 3,6 kW Steckdose dauert zum Beispiel etwas mehr als 13 Stunden, während die 7 kW Steckdose dies in weniger als 6 Stunden erledigt. Durch die Kombination der beiden vorgenannten Funktionen können Sie das Preisschild mit Ihrem tatsächlichen Ladebedarf abgleichen.

3. Welchen Stromanschluss unterstützt meine Wallbox?

Sie können sich also für eine intelligente und schnelle Wallbox entscheiden, aber bevor Sie sich für die schnellste entscheiden, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Elektrofahrzeug mit dem Hochgeschwindigkeitsladegerät zurechtkommt. Daher sollten Sie herausfinden, welche maximale Ladegeschwindigkeit Ihr Elektrofahrzeug verträgt. Es ist gut zu wissen, dass die meisten E-Fahrzeuge auf 7,4 kW begrenzt sind. In diesem Fall ergibt es keinen Sinn, in ein 22-kW-Ladegerät zu investieren. Das bordeigene Ladegerät im Elektrofahrzeug wandelt den empfangenen Strom von Wechselstrom in Gleichstrom um und ist der begrenzende Faktor.

Um Ihnen eine Vorstellung von der maximalen Ladekapazität einiger beliebter EV-Bordladegeräte zu geben, können wir sie noch einmal in drei Kategorien einteilen.

  • Die langsamen: Elektrofahrzeuge wie der Peugeot iOn und der Citroën C-Zero können mit maximal 3,7 kW geladen werden.
  • Die mittel schnellen, darunter der Nissan Leaf und der Hyundai Ioniq Electric (6,6 kW), der VW e-Golf, Hyundai Kona EV und Kia e-Niro (7,2 kW) sowie der Jaguar I-Pace und der Mercedes EQC (7,4 kW).
  • Die schnellen, darunter der BMW i3, der Audi e-tron und das Tesla Model 3 (11 kW), das Tesla Model S und X (17 kW) und  interessanterweise der Renault Zoé (22 kW).

Wenn Sie sich für eine Wallbox entscheiden, sollten Sie diese Fragen berücksichtigen und Ihre Bedürfnisse mit dem Preis abwägen, denn je intelligenter oder schneller die Wallbox ist, desto teurer wird sie sein. Und zusätzlich zu der Frage, wie intelligent oder wie schnell Ihr Ladevorgang sein muss, sollten Sie auch die maximale Ladeleistung berücksichtigen, die Ihr Fahrzeug aufnehmen kann.

Wer sind die TOP Wallbox Hersteller?

Es gibt verschiedener Unternehmen, die Wallbox-Ladegeräte für zu Hause anbieten.

ABL

ABL ist einer der Pioniere der Elektromobilität. Das unabhängige Familienunternehmen aus Franken stellt  die ABL Wallbox und Ladesäulen für den privaten, halböffentlichen und öffentlichen Gebrauch her. Auch für die Daimler AG und die Audi AG ist ABL ein zuverlässiger Partner im Bereich der eMobilität. Mit der ABL eigenem Home CLU wird für die Unterverteilung ein Stromverteiler angeboten, über den ein Lademanagement für bis zu 6 ABL Wallboxen realisiert werden kann. Zudem kann die Ladeleistung über die zugehörige App individuell angepasst werden.  Sie können Sie bis zu 5 Mal so schnell laden wie an einer normalen Haushaltssteckdose. Sicherheit steht bei ABL immer an erster Stelle. Deshalb ist der ABL eMH1 1W1101 zum Beispiel serienmäßig mit einem FI-Schutzschalter Typ A mit Gleichstromsensor ausgestattet. Es erfordert nur wenig Aufwand, die Station zu konfigurieren, jedoch ist aktuelle Betriebsstatus ist jederzeit klar zu erkennen.

Die Wallbox Produkte von ABL sind:

  • ABL eMH1 Wallbox 11kW EV-Ladegerät
  • ABL eMH1 Wallbox 22 kW EV-Ladegerät
  • ABL eMH1 Basic Wallbox 11 kW mit 6 m Kabel
  • ABL eMH3 Wallbox Twin Slave + mit Ladesteckdosen 22 kW
  • ABL eMH3 Wallbox Twin Master + mit Ladesteckdosen 22 kW

Easee

Easee wurde im Januar 2018 von 3 norwegischen Unternehmern mit der Idee gegründet, das intelligenteste Ladegerät für Elektrofahrzeuge der Welt zu entwickeln. Sie können bis zu 3 Laderoboter an einer Sicherung betreiben. Alle angeschlossenen Autos können gleichzeitig aufgeladen werden und die verfügbare Leistung wird automatisch und dynamisch auf die Fahrzeuge verteilt. Diese Wallbox hat bereits serienmäßig einen AC+DC Fehlerschutz integriert (30 mA AC / 6 mA DC). Dieser bietet auch Schutz gegen auftretende Gleichstromfehler. WLAN + eSim sind dauerhaft kostenlos. Dadurch einfache Anbindung ans Netzwerk möglich. Es gibt auch eine große Farbvielfalt. Die Anpassung an die Hausfassade oder an das Elektroauto ist aufgrund der austauschbaren Abdeckung auch nachträglich möglich.

Die Produkte umfassen:

  • Easee Home Laderoboter 22kW – Schwarz
  • Easee-Home-Laderoboter-22kW-Weiß
  • Easee-Home-Laderoboter-22kW-Anthrazit
  • Easee-Home-Laderoboter-22kW-Blau

EVBox

evbox logo

Seit 2010 hat diese Firma Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Tausenden von vorausschauenden Unternehmen auf der ganzen Welt geholfen, die Elektromobilität einzuführen und ihre Ziele zu erreichen. Bis 2025 werden die Kunden und Partner sicher dabei helfen, eine Million Ladeanschlüsse bereitzustellen, um den Verkehr sauberer und leichter zugänglich zu machen. Die Elvi Wallbox von EVBox macht einen sehr guten Eindruck und steht auch im Wallbox-Test ganz oben. Dank RFID-Zugangsschutz, komfortabler App-Steuerung und einem fest installierten 6 m langen Ladekabel verfügt auch diese Ladestation über eine sehr gute Ausstattung. Optional ist die Variante mit einem MID-konformen Energiezähler erhältlich. Damit kann der Firmenwagen auch an der privaten Ladestation zu Hause aufgeladen werden und der Strom kann dem Arbeitgeber kilowattgenau in Rechnung gestellt werden.

Die Produktlinie umfasst nur die:

  • EVBox Wallbox Elvi

Go-e

Die go-e GmbH ist ein österreichisches Unternehmen, das AC-Ladestationen für Elektrofahrzeuge sowie entsprechendes Zubehör herstellt. Der go-eCharger HOME+ mit intelligenten Zusatzfunktionen setzt neue Maßstäbe für intuitiv bedienbare, smarte Ladelösungen mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.  Dank dieser mobilen Ladestation laden Sie Ihr Elektroauto mit bis zu 11 kW auf – das ist bis zu 5x schneller als eine normale Haushaltssteckdose. Die Wallbox hat eine einstellbare Ladeleistung über die kostenlose App oder per Druckknopf am Gerät (1,4kW – 11kW) und die Konnektivität ist über WLAN oder über einen eigenen Hotspot möglich. Die Wallbox verfügt auch über die Einstellung/Überwachung der Ladung (Spannung, Strom, Leistung, Energie und hat Kabel Lock und Unlock Funktionen. Eine Photovoltaikanbindung über offene API-Schnittstelle ist nach Programmierung ebenfalls möglich.

Dieser Hersteller bietet folgende Produkte an:

  • go-eCharger HOME+ und HOMEfix 11/22 kW

Heidelberg

Mit seinen Wallboxen hat Heidelberg eine führende Position in einem Markt eingenommen, der sich eines rasanten Wachstums erfreut.  Die Wallbox 11kW Heidelberg Home Eco zum Beispiel ist ADAC-Testsieger 2019 mit der Note: sehr gut. Der Betrieb der Wallbox ist sowohl 1-phasig als auch 3-phasig zwischen 6A und 16A möglich. Die Stromstärke kann in 2A-Schritten eingestellt werden, was eine sehr flexible Einstellung der Ladeleistung ermöglicht. Wenn Sie nach einer einfach zu bedienenden Wallbox suchen, die mit einer Ladeleistung von 11kW zurechtkommen und keinen weiteren technischen Schnickschnack benötigen, können Sie das Gerät ohne zu zögern kaufen. Der Freigabekontakt kann zur Verriegelung mit einem Schlüsselschalter oder für einen einfachen PV-Anschluss verwendet werden. Zur Authentifizierung ist ein externer Freigabekontakt integriert (z.B. für einen Schlüsselschalter / RFID / PV-System / Zeitrelais / Dämmerungsschalter).

Die Produktpalette von Heidelberg umfasst:

  • Heidelberg Wallbox Home Eco Europe 11kW 5m (förderfähig in AT)
  • Heidelberg Wallbox Home Eco 11kW 3,5m/ 5m/ 7,5m
  • Heidelberg Wallbox Energy Control Europe 11kW 5m/ 7,5m
  • Heidelberg Wallbox Energy Control 11kW 5m/ 7,5m (förderfähig durch die KFW)
  • Heidelberg Wallbox Energy Control 11kW 5m/7,5m – KFW förderfähig
  • Heidelberg Combox
  • Heidelberg Wallbox Energy Control 11kW 5m/7,5m mit Edelstahlstele (förderfähig durch die KFW)
  • Heidelberg Wallbox Home Eco 11kW 3,5m/ 5m/ 7,5m mit Edelstahlstele

Juice Technology AG

Für eine tägliche Ladung, die für 30 bis 40 km reicht, ist es ohnehin nicht nötig, zum Tanken zu einer öffentlichen Ladestation zu fahren. Es reicht aus, wenn Sie Ihr E-Auto tagsüber bei Ihrem Arbeitgeber oder über Nacht zu Hause anstecken. Die Juice Technology AG ist weltweit an mehreren Standorten mit eigenen Niederlassungen, Tochtergesellschaften und Partnerunternehmen vertreten und verfügt über ein globales Netzwerk. Während des Ladevorgangs ist zum Beispiel der Juice Booster 2 automatisch durch die Fahrzeugverriegelung gegen Diebstahl geschützt. Lediglich, wenn er am Fahrzeug freigegeben wird, wird der Ladestecker entriegelt. Das gesamte Konzept der Wallboxen ist sehr gut durchdacht und sie funktionieren einfach und einwandfrei. Durch die maximale Ladeleistung von 22 kW ist der Juice Booster auch für die Zukunft gerüstet, selbst wenn Ihr aktuelles Elektroauto diese Ladeleistung noch nicht nutzt oder unterstützt.

Aktuelle Angebote des Unternehmens:

  • JUICE BOOSTER 2
  • JUICE CHARGER me
  • JUICE FLOW
  • JUICE PHASER

Keba

KEBA ist nicht nur ein etablierter Akteur bei der Herstellung von innovativen und nachhaltigen Ladelösungen. Das Linzer Unternehmen ist bereits seit mehr als 10 Jahren erfolgreich in diesem Bereich tätig und hat damit eine Vorreiterrolle im Bereich der Ladeinfrastruktur für Hybrid- und Elektrofahrzeuge übernommen. Eine Besonderheit der Ladestationen von Keba: Durch die intelligenten Keba-Features sind sie nicht nur zum Laden geeignet – sie können individuell gesteuert oder vernetzt werden, mit oder ohne Ladekabel.  Elektrofahrzeuge und PV-Anlagen sind eine perfekte Kombination.  So ermöglichen einige Wallboxen von KEBA das preiswerte und ökologische dynamische Aufladen der Autobatterie mit dem eigenen Strom vom Dach. Im Zusammenspiel mit einem Home Energy Management System (HEMS) wird das Auto effektiv mit dem entsprechenden aktuell verfügbaren PV-Überschuss geladen. Das Energiemanagement kommuniziert mit der verbundenen Wallbox und passt die aktuelle Ladestärke des Elektroautos in Abhängigkeit vom aktuell verfügbaren Solarstromüberschuss dynamisch an.

Produktpalette des Unternehmens:

  • KeContact P30 Wallbox
  • a-series
  • c-series
  • x-series
  • GREEN EDITION

Mennekes

MENNEKES ist ein führender Hersteller von industriellen Steckern und Verbindern mit Tochtergesellschaften und Niederlassungen in über 90 Ländern. Die AMTRON® Wallboxen sind in Bezug auf Technologie, Funktionalität und Design auf dem neuesten Stand. In das clevere und funktionelle Design ist eine praktische Kabelhalterung integriert. Das Gehäuse selbst fungiert als Kabelaufhängung, wodurch zusätzliche Haken, Rollen oder andere Vorrichtungen überflüssig werden. Sowohl feste als auch tragbare Ladekabel lassen sich auf diese Weise schnell und einfach aufbewahren. Die Ladeleistung ist von 2,3 kW  bis 22 kW über die kostenlose Charge APP (Android + Apple) frei konfigurierbar. LAN + WLAN  ist durch einfache Anbindung ans Netzwerk möglich. Das PV Überschussladen ist in Verbindung mit dem Smartfox Energiemanager Pro oder  SMA Sunny Home Manager dynamisch möglich. Der Betriebsstatus durch klar verständliche Symbole und LEDs jederzeit ablesbar. Erhältlich ist auch der kompatible Energiemanger für die Wallbox Mennekes Amtron Xtra

Der Hersteller hat folgende Wallboxen zur Verfügung:

  • Mennekes Wallbox Amtron Xtra 11 C2
  • Mennekes Wallbox Amtron Xtra 22 C2
  • Mennekes Wallbox Amtron Premium 11 C2
  • Mennekes Wallbox Amtron Premium 22 C2
  • Mennekes Wallbox Amtron Premium 22 C2
  • Mennekes Wallbox Amtron Compact 3.7 / 11 C2

Myenergi

Myenergi wurde 2016 in Großbritannien gegründet und hat seinen Sitz in Lincolnshire, Großbritannien. Auf Trustpilot wird Myenergi mit 4,5 von 5 Sternen bewertet.  Für dieses Modell gibt es bereits ein fest angeschlossenes Ladekabel. So sparen Sie sich das ständige Ein- und Auspacken sowie die Reinigung des Kabels bei jedem Ladevorgang. Das Grafikdisplay ist inkl. Hintergrundbeleuchtung und eine optionale App-Steuerung ist über den separat erhältlichen myenergi Hub möglich. Sie können zwischen 3 Lademodi umschalten – ECO / ECO+ / FAST. Günstiger und ökologischer als mit selbst erzeugtem Solarstrom kann man ein Elektroauto nicht aufladen. Wenn Sie bereits eine PV-Anlage haben oder sich in Zukunft eine anschaffen möchten, ist der myenergi zappi v2 eine ideale Ladelösung.

EV-Ladegeräte die Myenegi für zu Hause anbietet:

  • Myenergi Zappi 2

Wallbox Charger

Wallbox hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Art und Weise zu verändern, wie die Welt Energie nutzt. Die Wallbox Pulsar Produktfamilie wurde für das Aufladen zu Hause und für Unternehmen  entwickelt. Sie ist kompakt, sparsam und verfügt standardmäßig über zahlreiche Funktionen. Sie eignet sich für alle steckbaren Fahrzeuge mit Typ 1- und Typ 2-Steckern und ist für eine maximale Ladeleistung von 22 kW ausgelegt. Es ist eines der schnellsten und intelligentesten Ladegeräte auf dem Markt. Dank der Bluetooth-Konnektivität können Sie auch aus der Ferne auf alle Funktionen des Pulsar zugreifen.  Erhältlich als Typ 1 oder 2 Modelle, mit 5 oder 7 Metern integriertem Kabel und einer Ladeleistung von bis zu 22 kW. Die Produktfamilie ist auch für halb-öffentliche und geschäftliche Ladevorgänge konzipiert. Mit Multi-User-Verwaltung, internem DC-Ausfallschutz und intelligenter Power-Sharing-Funktion. Erstellen Sie bis zu vier Ladepläne und planen Sie das Laden, wenn die Energie am günstigsten ist. Anzeige von Informationen wie: Gesamtkosten, Gesamtenergie, Gesamtladezeit und Anzahl der Sitzungen.

Die Produkte umfassen:

  • Pulsar Produktfamilie
  • Pulsar
  • Kupfer SB
  • Kommandant 2
  • Quasar

Schlussfolgerung: Die Wallbox-Hersteller bieten viele Ladestationen der Spitzenklasse an

Wenn Sie heute eine Wallbox suchen, werden Sie bestimmt auch fündig. Zeitgemäße Ladestationen verfügen über viele Merkmale, die das Aufladen erheblich erleichtern und eine bequeme Bedienung über WLAN oder Bluetooth ermöglichen. Eine Vielzahl von Wallboxen kann sogar über die staatlich geförderte KfW-Bank subventioniert werden, sodass Konsumenten einen Bonus erhalten, wenn sie diese installieren.

Zu Hause oder im Büro ist eine Wallbox oft die beliebteste Lösung für viele Elektrofahrzeuge. Diese Geräte haben viele Vorteile, da sie eine zuverlässigere und schnellere Möglichkeit zum Aufladen bieten als eine Steckdose. Aber welche Wallbox ist die richtige für mich? Und warum brauche ich eine 22 kW Wallbox?

Es sind verschiedene Modelle von Wallbox Ladegeräten auf dem Markt erhältlich, die sowohl für private als auch für gewerbliche Verwendung geeignet sind. Dies ist von der Leistung des Zählers und der Art der Stromübertragung abhängig (einphasig oder dreiphasig, wobei die meisten Haushalte einphasige Zähler verwenden). Einphasenstromnetze in Wohnhäusern reichen aus, um ein E-Auto mit einer 7 kW Wallbox aufzuladen. Ist Ihr Stromnetz allerdings dreiphasig, könnten Sie sich sogar für eine 22 kW Wallbox entschließen.

Was ist das Aufladen mit dreiphasigen 22 kW?

Sie können Ihr Fahrzeug zu Hause mit verschiedenen Geschwindigkeiten aufladen, die von der Stromquelle, der Leistung des Ladegeräts und der Ladekapazität des Fahrzeugs abhängen. Ausgehend von der niedrigsten Ladeleistung gehören zu den gängigsten Ladegeschwindigkeiten:

  • Normale Steckdose – 2,3 kW – Sehr langsam
  • Ladestation zu Hause – 3,6 kW – Langsam
  • Heimladestation – 7,4 kW – Schneller
  • Ladestation zu Hause – 11 kW – zügig
  • Heimladestation – bis zu 22 kW – sehr schnell

Ein 22-kW-Ladegerät ist das schnellste Ladegerät, das Sie für zu Hause bekommen können. Dazu muss die Ladestation jedoch „dreiphasig kompatibel“ sein und eine sogenannte dreiphasige Stromversorgung nutzen. Außerdem muss das Auto selbst 22 kW (Kilowatt oder kW) aufnehmen können.

Kann ich eine dreiphasige 22-kW-Ladung installieren lassen?

Um ein Fahrzeug mit einer deutlich höheren Leistung (z.B. 11kW Wallbox oder 22kW) aufzuladen, muss Ihr Haus über einen dreiphasigen Stromanschluss verfügen. Da die meisten Wohnhäuser mit einem einphasigen Stromnetz betrieben werden und nicht in der Lage sind, ein dreiphasiges 22-kW-Ladegerät zu betreiben, können die meisten Fahrer von Elektrofahrzeugen zu Hause nicht schneller als mit 7 kW laden. Das hängt von zwei Dingen ab:

  • Verfügt Ihre Immobilie über einen dreiphasigen Stromanschluss?
  • Kann Ihr Auto bis zu 22 kW (AC) empfangen?

Die meisten Elektroautos werden zu Hause mit etwa 7 kW aufgeladen. Das liegt daran, dass die meisten britischen Haushalte über einen einphasigen Stromanschluss verfügen, der bis zu 7 kW Leistung für das Fahrzeug bereitstellt.

Kann ich meine Heimladestation auch für ein zusätzliches Elektroauto verwenden?

Eine Wallbox versorgt jeweils ein Elektrofahrzeug. Für Haushalte und Unternehmen, die mehr als ein Elektrofahrzeug gleichzeitig aufladen möchten, sind separate Wallboxen erforderlich. Wenn Sie sich jedoch Sorgen machen, dass zwei verschiedene Marken von Elektroautos das Wallbox-Ladegerät abwechselnd benutzen, dann hängt dies vom Kabeltyp ab. Mit einem Kabel des Typs 2 (heute der europäische Standard) können beliebig viele Elektrofahrzeuge (unabhängig von ihrer Marke) dasselbe Wallbox-Ladegerät verwenden.

Wie lange dauert es, bis ich mein Auto mit einer 22kW Wallbox aufladen kann?

Schnelles Laden wird sowohl an öffentlichen Ladestationen als auch zu Hause verwendet und bezieht sich auf Ladegeräte, die zwischen 7 und 22 kW liefern. Die meisten öffentlichen Ladestationen sind als „schnell“ eingestuft und viele von ihnen sind kabellos, d.h. Sie verwenden das mitgelieferte Kabel Ihres Autos zum Anschließen. Zur Berechnung der Ladezeit können Sie diese Gleichung verwenden.

Zum BeispielEine 90 kWh Batterie ÷ 22kW Ladegerät = vier Stunden, um Ihr Auto vollständig aufzuladen.

Kann mein Auto mit 22 kW aufgeladen werden?

Die überwiegende Mehrheit der Elektroautos kann die Vorteile des dreiphasigen 22-kW-Ladens zu Hause ohnehin nicht nutzen. Das liegt daran, dass Ihr Elektroauto letztendlich „bestimmt“, welche Ladegeschwindigkeit es zulässt. Ein leistungsstärkeres Ladegerät für zu Hause bedeutet nicht unbedingt, dass Ihr Auto schneller lädt.

Stellen Sie sich einen einspurigen Tunnel vor. Ganz gleich, wie viele Autos Sie hineinzwängen oder in die Warteschlange stellen wollen, es ist immer noch ein einspuriger Tunnel, der nur eine bestimmte Anzahl von Autos gleichzeitig aufnehmen kann. Das Tesla Model 3 zum Beispiel kann mit 11 kW Wechselstrom geladen werden. Wenn Sie das Glück haben, zu Hause einen dreiphasigen Stromanschluss und ein 22-kW-Ladegerät zu haben, dann kann das Tesla Model 3 mit der höchsten Rate laden – auch wenn diese trotz des 22-kW-Ladegeräts nur 11 kW beträgt. Wenn Sie einen einphasigen Stromanschluss haben, wird das Tesla Model 3 nur mit 7 kW laden, egal wie „schnell“ die Ladestation ist.
Jedes Auto ist anders, also erkundigen Sie sich beim Hersteller oder Händler, wie schnell es zu Hause geladen werden kann. In den meisten Fällen stellen viele Kunden fest, dass ein Standard-7-kW-Ladegerät für zu Hause für ihre Bedürfnisse mehr als ausreichend ist.

Warum sollte ich mir eine Heimladestation zulegen, die mit 22 kW laden kann, wenn mein OBC diese Leistung nicht erbringen kann?

Zum jetzigen Zeitpunkt können nur sehr wenige Autos volle 22 kW mit Wechselstrom laden, aber die Autohersteller bieten immer leistungsstärkere OBCs an. Wenn Sie also ein Produkt zukunftssicher machen wollen, ist ein Ladegerät, das eine Leistung von 22 kW hat, wahrscheinlich von Vorteil, weil Sie es auch in den kommenden Jahren noch nutzen können.

Lohnt sich eine dreiphasige 22kW Wallbox?

Für die meisten Autofahrer, die zum Beispiel nur jede zweite Nacht ihr Fahrzeug aufladen, ist ein 7kW-Ladegerät mehr als ausreichend. Wenn Sie zu Hause bereits einen dreiphasigen Stromanschluss haben, ist ein dreiphasiges Ladegerät eine Option. Ein dreiphasiges 22-kW-Ladegerät kann nützlich sein, wenn Sie mehrere E-Fahrzeuge aufladen müssen. Wenn Sie z.B. mehrere Elektroautos zu Hause stehen haben, können Sie damit ein paar mehr Ladeoptionen haben.

Wenn Sie Drehstrom verwenden, wird Ihr Elektroauto im Allgemeinen schneller und mit der optimalen Ladegeschwindigkeit geladen. Aber nicht alle Autos können Dreiphasenstrom direkt nutzen. Wenn Sie einen Drehstromanschluss installieren möchten, ist dies wahrscheinlich nur dann sinnvoll, wenn Sie diese Art der Stromversorgung auf Ihrem Grundstück auch anderweitig benötigen, z. B. für den Betrieb großer Elektromotoren. Aber wenn Sie das Glück haben, dass es bereits installiert ist, können Sie Ihr Elektroauto an das dreiphasige Laden anschließen und so Ihre Batterie schneller aufladen!

Einer der verwirrendsten Aspekte des Besitzes eines Elektrofahrzeugs (EV) ist die Frage, wie man das Auto aufladen kann. Leider gibt es in der Branche einige unterschiedliche Standards und die Auswahl der Anschlüsse variiert. Mit den E-Mobility Preisen und der Entfernung kann das ebenfalls verwirrend sein. Daher ist es nicht ganz so einfach, wie zu wissen, ob Sie für Ihr Auto Diesel oder Benzin tanken müssen.

Daher kann man schnell den Überblick verlieren. Aber wenn Sie die neue Terminologie erst einmal verinnerlicht haben, ist es eigentlich ganz einfach. In der einfachsten Form gibt es zwei Dinge, die Sie über das Aufladen von Elektrofahrzeugen wissen müssen: Anschlüsse und Leistungswerte (gemessen in Kilowatt, kW).

Wir betanken unsere Autos seit mehr als hundert Jahren mit Benzin. Sie haben die Auswahl zwischen verschiedenen Varianten: Normal-, Mittel- oder Superbenzin oder Diesel. Das Tanken ist jedoch relativ einfach, jeder versteht, wie es gemacht wird und es ist in etwa fünf Minuten erledigt. Bei Elektrofahrzeugen ist das Tanken, also das Aufladen, jedoch nicht ganz so einfach und schnell. Man unterscheiden auch 4 verschiedene Arten von E-Autos mit verschiedenen Reichweiten zur Auswahl.

  • Elektrofahrzeug (BEV)
  • Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV)
  • Hybrid (HEV)
  • Wasserstoff-Brennstoffzelle.

Dafür gibt es eine Reihe von Gründen, wie z.B. die Tatsache, dass jedes Elektrofahrzeug eine unterschiedliche Menge an Strom aufnehmen kann. Es gibt auch verschiedene Arten von Anschlüssen, aber vor allem gibt es verschiedene Stufen des Aufladens von Elektrofahrzeugen, die bestimmen, wie lange es dauert, ein Elektrofahrzeug aufzuladen. Mehr Infos in diesem Artikel.

Die wichtigsten Begriffe rund ums Aufladen

Bevor wir uns mit den Ladestandards für das elektrische Auto befassen, müssen Sie einige Begriffe verstehen, die Sie bei Ihrem ICE Auto nie kennengelernt haben, bevor Sie sich Fragen stellen. Der Übergang von der Verbrennung zum elektrischen Auto bringt eine Reihe neuer Einheiten und die gefürchtete Verwendung von Mathematik mit sich. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Begriffe rund um das elektrische Auto, die Ihnen täglich begegnen werden, lernen Sie also unbedingt dazu. Hier sind die Begriffe im Überblick:

  • Ampere (A) = Eine Maßeinheit für elektrischen Strom.
  • Stecker / Kabelsatz = Ein Gerät, das an einem Kabel befestigt ist, das an ein Elektrofahrzeug angeschlossen wird, um es zu laden.
  • kW (Kilowatt) = Eine Maßeinheit, die die Ausgangsleistung des Elektromotors angibt. Man kann sich darunter vorstellen, wie viel Energie der Motor in einer bestimmten Zeitspanne erzeugt. 1 kW = etwa 1,34 PS.
  • kWh (Kilowattstunden) = Eine Maßeinheit, die die Energie angibt, die in einer Stunde von einem Kilowatt Leistung übertragen wird. Die Kapazität der EV-Batterie wird in kWh gemessen, also so, wie die Gallonen Benzin im Tank Ihres Fahrzeugs.
  • Nutzungszeit (Time of Use, TOU) = Eine Methode zur Messung und Abrechnung Ihres Energieverbrauchs auf der Grundlage des Zeitpunkts, zu dem die Energie verbraucht wird. Energieversorgungsunternehmen berechnen zu den Spitzenzeiten des Tages, wenn der Stromverbrauch höher ist, mehr.
  • Volt = Maßeinheit für den Druck, der elektrische Ladungen in einer Leitung bewegt.

Standards zum Laden von Elektrofahrzeugen für Steckdosen

Nachdem wir uns nun mit den verschiedenen Ebenen befasst haben, die Ihnen beim Laden zur Verfügung stehen, wollen wir uns nun mit den Geräten befassen, die Ihnen begegnen können. Diese Ladestecker sind je nach Elektrofahrzeug unterschiedlich und werden in zwei Kategorien eingeteilt – die Standardstecker Level 1 und Level 2 sowie die DC-Schnellladestecker. Im Folgenden sehen Sie, wie sie sich unterscheiden.

Unabhängig davon, ob Sie an einem AC- oder DC-Ladegerät, ist es wichtig, sich über ISO 15118 und die „Plug and Charge“-Funktionen zu informieren, die derzeit von immer mehr Elektroautoherstellern angeboten werden. ISO 15118 ist eine Vehicle to Grid (V2G) Kommunikationsschnittstelle, die das bidirektionale Laden/Entladen von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Eine der wichtigsten Funktionen, die diese Standardschnittstelle nutzt, ist Plug and Charge.

Welche Ladezeiten für welche Ladestufen?

Ladestufen und Ladezeiten gelten für E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride, nicht aber für herkömmliche Hybride. Hybride werden durch Regeneration oder durch den Motor aufgeladen, nicht durch ein externes Ladegerät. Wenn Sie sich für ein Elektroauto entscheiden, ist es angebracht, ein Ladegerät für zu Hause in Betracht zu ziehen, das schneller ist als das langsame Ladekabel, das mit dem Elektroauto mitgeliefert wird.

Es gibt mit Wi-Fi verbundene intelligente Ladegeräte, die Aufgaben wie die Planung und das Senden von Benachrichtigungen übernehmen, und nicht intelligente Ladegeräte, die das Elektroauto einfach mit Strom versorgen. Es gibt Modelle, die besser für die Installation im Freien geeignet sind, einige haben längere Kabel, einige müssen fest verkabelt werden, während andere an eine Steckdose angeschlossen werden.

Es gibt jedoch keine Einheitslösung, denn unterschiedliche Verbraucher und unterschiedliche Elektrofahrzeuge haben unterschiedliche Ladeanforderungen. Nicht jeder braucht die höchste Leistung, denn jedes Ladegerät kann ein Elektroauto über Nacht aufladen, und anders als bei Elektroautos mit Verbrennungsmotor warten die wenigsten Fahrer, bis die Batterie fast leer ist.

AC- und DC-Laden

Gleichstrom und Wechselstrom sind zwei vollkommen unterschiedliche Arten von Strom. Sie unterscheiden sich in ihrer Bewegungsrichtung und fließen mit verschiedenen Geschwindigkeiten und haben unterschiedliche Anwendungen.. Wechselstrom ist ein Strom- oder Ladungsfluss, der seine Richtung periodisch ändert, d.h. er wechselt. Wechselstrom lässt sich aus erneuerbaren Quellen erzeugen, die mit rotierenden Generatoren arbeiten, wie z. B. Wind- oder Wasserturbinen. Zudem kann Wechselstrom effizient über weite Distanzen transportiert werden. Aus diesem Grund wird in nahezu allen Stromnetzen der Welt mit Wechselstrom gearbeitet und Sie finden den Wechselstrom auch in Ihrem Haus und Büro.

AC für das Elektromobilität-Stromnetz und DC für die Batterie

Sowohl Wechselstrom als auch Gleichstrom sind in der Welt der Elektromobilität wichtig. Sie erhalten Wechselstrom aus dem Netz, der dann in Gleichstrom umgewandelt wird, damit er in der Batterie eines Elektrofahrzeugs gespeichert werden kann. Wenn Sie eine Wechselstrom-Ladestation verwenden, erfolgt die Umwandlung in Gleichstrom im Fahrzeug über ein eingebautes Ladegerät, das oft nur begrenzt verfügbar ist. Bei der Verwendung von DC-Schnell- und Ultra-Schnell-Ladestellen erfolgt die Umwandlung außerhalb des Fahrzeugs über einen größeren Konverter.

Ladetarife

Unabhängig von Wechsel- oder Gleichstrom steigen die Kosten (Produktion, Installation und Betrieb) und damit auch die Tarife mit zunehmender Leistung der Ladestation. Beachten Sie, dass dabei die Geschwindigkeit zum Aufladen Ihres E-Autos nicht berücksichtigt wird. Wenn Ihr E-Auto also nicht mit hoher Kapazität laden kann, Sie aber an eine AC-Stromzapfsäule mit hoher Leistung (z.B. 43 kWh) angeschlossen sind, zahlen Sie möglicherweise einen sehr hohen Preis für eine geringe Menge an Energie

Was ist besser für meine Situation?

Was besser ist, hängt letztlich ganz von Ihrem Anwendungsfall ab. Wenn Sie eine schnelle Aufladung benötigen, um Ihre Langstreckenfahrt fortzusetzen, werden Sie in der Regel das Gleichstromladen wählen (wenn Ihr Elektroauto dies unterstützt). In allen anderen Fällen sollten Sie Ihr E-Auto mit Wechselstrom aufladen. Ein allgemeiner Tipp: Passen Sie die Ladekapazität Ihres E-Autos an die der Ladestation an.

Drei unterschiedliche Arten des Aufladens von Plug in Hybrid Modelle

Es gibt drei Stufen des Aufladens von Elektrofahrzeugen: Stufe 1, Stufe 2 und Stufe 3. Stufe 3 unterteilt sich in die Elektromobilität DC-Schnellladung und (Tesla) Supercharging. Je höher die Ladestufe, desto schneller ist der Ladevorgang, da mehr Energie an das Fahrzeug geliefert wird. Es ist wichtig zu wissen, dass die verschiedenen Elektrofahrzeuge auf jeder Stufe unterschiedlich schnell laden, da jedes Elektrofahrzeug unterschiedlich viel Strom von der EVSE (EVSE steht für Electric Vehicle Supply Equipment, das Ladegerät) erhält.

Wenn ein Elektrofahrzeug an die Steckdose angeschlossen wird, findet ein Kommunikationsprozess statt, bevor das Ladegerät mit Strom versorgt wird. Im Grunde fragt das Elektroauto das Ladegerät, wie viel Strom es liefern kann, und dann fordert das E-Auto die maximale Strommenge an, die die Station liefern und das Fahrzeug annehmen kann. Das Elektroauto bestimmt immer, wie viel Strom es aufnehmen kann. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, wenn Sie sich an eine Ladestation anschließen, die mehr Strom liefern kann, als Ihr Elektrofahrzeug verträgt. Das E-Auto wird nicht zulassen, dass das Ladegerät zu viel Strom liefert.

Typ 1 EV-Laden

  • Typ 1 Aufladen: 120-Volt
  • Verwendete Steckverbinder: J1772, Tesla
  • Geschwindigkeit zum Aufladen/Reichweite: 5 bis 8 Kilometer pro Stunde
  • Standorte: Zuhause, am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit

Level 1-Laden, wie zum Beispiel für den Hyundai Kona, oder den Kia Soul verwendet eine gewöhnliche 120-Volt-Haushaltssteckdose. Jedes Elektrofahrzeug oder Plug-in-Hybridfahrzeug kann auf Stufe 1 geladen werden, indem das Ladegerät an eine normale Steckdose angeschlossen wird. Stufe 1 ist die langsamste Art, ein Elektrofahrzeug zu laden, mit geringer Reichweite. Sie erhöht jedoch die Reichweite um 5 bis 8 Kilometer pro Stunde.

Das Laden auf Stufe 1 für einen Kia Soul eignet sich gut für Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs), wie für den Kia Soul oder Hyundai Kona, da diese kleinere Batterien für den Antrieb haben, derzeit weniger als 25 kWh, die nicht viel Reichweite benötigen. Da die Batterien von Elektrofahrzeugen viel größer sind, ist das Laden auf Stufe 1 für die meisten täglichen Ladevorgänge zu langsam, es sei denn, das Fahrzeug, wie der Kia Soul, muss täglich nicht sehr weite Reichweiten zurücklegen. Die meisten BEV-Besitzer sind der Meinung, dass das Laden auf Stufe 2 für ihre täglichen Ladeanforderungen mit längeren Reichweiten besser geeignet ist.

Typ 2 EV-Laden

  • Typ 2-Laden: 208-Volt bis 240-Volt
  • Verwendete Steckverbinder: J1772, Tesla
  • Geschwindigkeit zum Aufladen/Reichweite: 19 bis 128 Kilometer pro Stunde
  • Standorte: Zuhause, am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit

Das Laden auf Stufe 2, wie zum Beispiel für die Marke Hyundai Ioniq 5, die Marke Smart EQ, Mercedes-Benz EQC, BMW iX, Bmw i3 oder für den Skoda ist die am häufigsten verwendete Stufe für das tägliche Laden von Elektrofahrzeugen mit mittlerer Reichweite. E-Mobilität Ladegeräte der Stufe 2 können zu Hause, am Arbeitsplatz sowie an öffentlichen Orten wie Einkaufszentren, Bahnhöfen und anderen Zielen installiert werden. Mit Level 2-Ladegeräten mit mittlerer Reichweite können Sie zwischen 19 und 128 Kilometer Reichweite pro Stunde aufladen, je nach Energie des Level 2-Ladegeräts und der maximalen Geschwindigkeit zum Aufladen des Fahrzeugs, wie für den Audi Q4 e-tron, BMW iX,Skoda, Mercedes-Benz EQC, Kompakt SUV, VW ID.4, BMW iX, VW ID.5 oder Hyundai Ioniq 5.

Die meisten EV-Besitzer entscheiden sich für die Installation eines Level 2-Ladegeräts an ihrem Wohnort, da es ihren Mercedes-Benz EQC oder E-Audi bis zu 10 Mal schneller auflädt als Level 1. Das Laden an einer Level 2-Ladequelle mit mittlerer Reichweite bedeutet in der Regel, dass das Auto, wie ein BMW iX oder der Mercedes-Benz EQC über Nacht vollständig aufgeladen wird, selbst wenn Sie mit einer fast leeren Batterie an die Steckdose bleiben.

Typ 2-Ladegeräte mit mitllerer Reichweite können eine Ladeleistung von bis zu 80 Ampere liefern. Dafür ist jedoch ein 100-Ampere-Stromkreis mit 208-240 V und eine kostspielige Zuleitung vom Unterbrecherkasten erforderlich. Die meisten Besitzer sind mit einem 40-Ampere Ladegerät gut bedient, das 9,6 kW an das E-Auto mit mitllerer Reichweite liefern kann.(Wie für den Mercedes-Benz EQC). Ein 48-Ampere-Ladegerät kann mit 11,5 kW etwas schneller laden, erfordert aber eine dickere Leitung und das Ladegerät muss fest verdrahtet werden, um dem NEC-Code zu entsprechen. Daher können 48-Ampere-Ladegeräte erheblich mehr kosten als ein 40-Ampere-Gerät und bieten nur eine geringfügig schnellere Ladeleistung. Man ist gut beraten, wenn man die Preise, die Daten und die Angebote für jedes Modell vergleicht.

Typ 3 EV-Laden

  • Typ 3 Aufladen: 400-Volt bis 900-Volt (DC-Schnellladung & Supercharging)
  • Verwendete Anschlüsse: Kombiniertes Ladesystem (Combo), CHAdeMO & Tesla
  • Ladegeschwindigkeit/Reichweite: 5 bis 32 Kilometer pro Minute
  • Standorte: Öffentlich

Das Laden auf Stufe 3 ist die schnellste verfügbare Art des Ladens und kann ein Elektrofahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 32 Kilometer pro Minute aufladen. Im Gegensatz zu den Ladestufen 1 und 2, bei denen Wechselstrom (AC) verwendet wird, erfolgt das Aufladen auf Stufe 3 mit Gleichstrom (DC). Die Spannung ist auch viel höher als bei Level 1 und 2, weshalb Sie zu Hause keine Level 3-Ladegeräte finden. Nur sehr wenige Haushalte verfügen über die Hochspannungsversorgung, die für das Aufladen auf Stufe 3 erforderlich ist.

Außerdem kosten DC-Schnellladegeräte viel Geld. Selbst wenn Ihr Haus also über einen 400-Volt-Stromanschluss verfügt, würden die Kosten für die Installation des Ladegeräts höchstwahrscheinlich mehr kosten als Ihr Elektrofahrzeug. Tesla nennt seine Level 3-Ladegeräte Supercharger, andere werden DC Fast Charger genannt. Die aktuellen Nissan EVs verwenden eine dritte Spezifikation, CHAdeMO.

CHAdeMO

CHAdeMO war das allererste globale DC-Schnellladeprotokoll für Elektrofahrzeuge. Die Ausstattung der ersten serienmäßig hergestellten E-Fahrzeuge mit einer Schnellladefunktion reduzierte die Reichweitenangst und brachte E-Fahrzeuge auf den Weg zu wachsender Beliebtheit bei Fahrern aus aller Welt. CHAdeMOs Untersuchungen haben gezeigt, dass es eine klare Korrelation zwischen der Anzahl der installierten Schnellladegeräte und der Anzahl der verkauften E-Fahrzeuge gibt.

Obwohl Korrelation nicht gleichbedeutend mit Kausalität ist, gibt es eine klare Beziehung zwischen den beiden Elementen und es ist ein Beweis dafür, dass Schnellladegeräte wichtig für die Akzeptanz von E-Fahrzeugen sind.CHAdeMO ist der Handelsname einer Schnelllademethode für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge, die bis zu 62,5 kW mit 500 V, 125 A Gleichstrom über einen speziellen elektrischen Anschluss liefert. Eine überarbeitete CHAdeMO 2.0 Spezifikation erlaubt bis zu 400 kW bei 1000 V, 400 A Gleichstrom

Wenn Sie schon einmal an einer Ladestation angehalten haben, ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass es eine Reihe von Ladekabeloptionen für Elektrofahrzeuge gibt. Das liegt daran, dass Elektrofahrzeuge (EVs) und Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEVs) nicht alle mit einem einzigen Standard für Stecker oder Ladegeschwindigkeit geladen werden können – zumindest noch nicht.

Daher sind die Stromtankstellen oft mit verschiedenen Anschlüssen ausgestattet, um den unterschiedlichen Fahrzeugen für die Ladeanforderungen gerecht zu werden. Einer dieser Anschlüsse ist der CHAdeMO-Standard, ein Schnelllade-Gleichstromanschluss, der bei einigen Modellen verwendet wird. Das Schnellladen ist die schnellste Art, die Batterien für den Antrieb von E-Autos aufzuladen.

Gibt es eine Möglichkeit für Unternehmen?

Die Zahl der E-Autos auf den Straßen in diesem Bereich steigt schnell und damit auch die Nachfrage nach Ladepunkten. Wenn Sie den Fahrern von Elektroautos einen Ort bieten, an dem sie ihr Elektroauto aufladen können, werden Sie neue Kunden anlocken und neue Einnahmequellen erschließen. Fahrer von Elektroautos und E-Kleinwagen wählen Restaurants, Geschäfte und Einzelhandelsdienstleistungen danach aus, wo sie aufladen können.

Das Anbieten von Ladepunkten für E-Autos und E-Kleinwagen macht Ihr Geschäft nicht nur attraktiver, sondern erhöht auch Ihren Bekanntheitsgrad durch ein breites Einzelhandelsnetz von internationalen Ketten und bekannten Marken. Das Aufladen ist eine Notwendigkeit für EV-Fahrer. Und die Menschen neigen dazu, Geschäfte mit Unternehmen zu machen, denen sie vertrauen. Das gilt auch für das Laden von E-Fahrzeugen: Die Menschen wollen an Orten laden, die sie kennen.

Aufladen von mittelschweren und schweren Elektrofahrzeugen

Der Markt für mittelschwere und schwere Elektrofahrzeuge (EV) wächst. Die massenhafte Elektrifizierung von mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen erfordert jedoch eine Ladeinfrastruktur und Standards, die auf den hohen Energie-Bedarf dieser Fahrzeuge zugeschnitten sind. Die führenden Politiker haben die Möglichkeit, die Elektrifizierung dieser Fahrzeuge zu erhöhen und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, indem sie diese Infrastrukturlücke schließen.

Mittelschwere und schwere E-Autos haben einen hohen Energie-Bedarf, weil sie schwerer sind als ihre leichten Gegenstücke, schwerere Lasten ziehen und oft längere Reichweiten pro Tag zurücklegen. Das bedeutet, dass einige der mittelschweren und schweren E-Fahrzeuge große Akkupakete mit bis zu 1.000 kWh benötigen.

Der hohe Energie-Bedarf und die großen Akkus stellen für mittelschwere und schwere E-Fahrzeuge eine Herausforderung dar. Der größte Teil unserer öffentlichen Ladeinfrastruktur ist für leichte E-Auto ausgelegt. Die beliebtesten Ladegeräte sind Level 2-Ladegeräte, die ein durchschnittliches Leichtfahrzeug in 8-10 Stunden vollständig aufladen können. Im Vergleich dazu würde ein Elektro-LKW mit einer 600-kWh-Batterie 80-100 Stunden benötigen, um mit einem Level 2-Ladegerät vollständig aufgeladen zu werden!

DC-Schnellladegeräte sind die schnellsten heute verfügbaren Ladegeräte. Sie reichen von 50 kW bis 350 kW. Die schnellsten DC-Schnellladegeräte können die Batterie eines leichten Elektrofahrzeugs in etwa 10 Minuten bis zu 80 Prozent aufladen. Ein 600-kWh-Elektro-Lkw würde mit einem 100-kW-Gleichstrom-Schnellladegerät sechs Stunden zum Aufladen benötigen.

Typen von Ladegeräten für mittelschwere und schwere E-Fahrzeuge und für den Kleinbus

Es gibt eine Vielzahl von Anschlüssen und Steckern für mittelschwere und schwere E-Fahrzeuge. Diese können in drei Arten von EV-Ladegeräten unterteilt werden:

  • Plug-in-Stecker (manuell leitfähig) sind wie die Ladegeräte für leichte E-Fahrzeuge. Sie sind beliebt, weil sie billiger und einfacher sind und eine höhere Energieübertragung ermöglichen. Manuelle Plug-in-Anschlüsse sind beliebte Anwendungen für Flotten, die das Modell des Aufladens über Nacht in Depots nutzen.
  • Konduktive automatisierte Anschlussgeräte sind ein weiteres sehr beliebtes Format für das kommerzielle Laden von E-Fahrzeugen. Die automatisierten Ladegeräte können an Fahrzeuge angeschlossen werden, um DC-Schnellladungen durchzuführen, und können für Gelegenheitsladungen und Depotladungen über Nacht verwendet werden. Der SAE J3105 ist ein empfohlener Standard für batteriebetriebene Elektrobusse und schwere Nutzfahrzeuge. D

Die Ladegeräte funktionieren in der Regel über den Oberleitungsstromabnehmer des Fahrzeugs (ein Gerät, das auf dem Dach des Fahrzeugs montiert ist, um den Strom durch den Kontakt mit einer Oberleitung aufzunehmen). Einige automatische Anschlussgeräte können über einen automatischen Ladestift funktionieren, der in E-Fahrzeuge ohne Stromabnehmer eingesetzt wird.

  • Automatisierte kabellose (induktive) Ladegeräte sind eine aufstrebende Technologie mit vielen interessanten Anwendungen. Die Ladegeräte übertragen den Strom drahtlos an die E-Fahrzeuge und machen das Aufladen der Batterien bequem und schnell. Diese Ladegeräte sind teuer in der Einrichtung und haben einen etwas geringeren Bereich für die Ladeleistung (typisch 50-250 kW).

Für mittelschwere und schwere E-Fahrzeuge gibt es zwei primäre Lademodelle: Laden im Depot und Laden auf der Strecke. Flotten mit mittelschweren und schweren E-Fahrzeugen entscheiden sich häufig für Level 2-Ladegeräte (bis zu 19 kW) für das Aufladen über Nacht in ihren Betriebshöfen. Andere Flotten entscheiden sich für E-Fahrzeuge mit kleineren Batterien und installieren DC-Schnellladegeräte entlang fester Routen für das „Gelegenheitsladen“, wenn die E-Fahrzeuge Halt machen. Das Gelegenheitsladen ist ein beliebtes Modell für Elektrobusse im Nahverkehr.

Flotten mit größeren Fahrzeugen, die längere Strecken zurücklegen, benötigen möglicherweise DC-Schnellladestationen in ihren Depots sowie entlang der von ihren Fahrzeugen befahrenen Strecken. Während ein 350-kW-Gleichstrom-Schnellladegerät für leichte E-Fahrzeuge als schnell gilt, benötigen mittelschwere und schwere E-Fahrzeuge sogar noch schnellere Ladevorgänge, insbesondere wenn sie für das Laden auf der Strecke auf Gleichstrom-Schnellladung angewiesen sind.

Welches E-Auto funktioniert derzeit mit CHAdeMO?

Da CHAdeMO von Nissan, Mitsubishi, Toyota, Fuki und Tokyo Electric Power Company entwickelt wurde, gehören die japanischen Automobilhersteller zu den größten Anwendern der CHAdeMO-Technologie.

Ist CHAdeMO der einzige Standard für Schnellladungen?

Wenn Sie den Ladetyp-Filter auf Zap Map verwenden, werden Sie feststellen, dass alle Ladestellen mit einer CHAdeMO-Verbindung auch über einen CCS-Schnellladeanschluss verfügen. Dabei handelt es sich um eine konkurrierende Norm für Gleichstrom-Schnellladeanschlüsse, der von verschiedenen deutschen Automobilherstellern entwickelt wurde. Er steht für Combined Charging System und wurde 2012 von Volkswagen, Audi, BMW, Mercedes, General Motors, Ford, Daimler und Porsche eingeführt.

Der CCS ist in Europa viel beliebter als CHAdeMO, da Autohersteller wie VW, BMW und Mercedes immer wieder neue Elektromodelle auf den Markt bringen. Auch neuere Modelle asiatischer Marken, wie der Hyundai Kona Electric, nutzen den CCS. Er hat sich schnell zur Norm für fast alle Elektroautos in Europa entwickelt und hat dabei CHAdeMo überholt.

Tipp: Auf unserer Website im Menü finden Sie einige nützliche Infos und sehr interessante Themen rund um die E-Mobilität, Auswahl an Wallboxen, Angebote, Preise, Daten, Ersparnis, ADAC Testberichte und viel mehr. Halten Sie sich am Laufenden und treten Sie mit uns in Kontakt, wenn Sie Fragen haben.

FAQs zu den verschiedenen Arten des EV-Ladens

Sollte ich speziell nach Elektroautos Ausschau halten, die entweder mit CCS- oder CHAdeMO-Anschlüssen ausgestattet sind?

Das hängt davon ab, ob Sie Zugang zu Schnellladestationen haben möchten oder nicht. Sei es in ihrem Standort oder woanders. Wenn Sie sich damit zufriedengeben, bei niedrigeren Geschwindigkeiten zu laden und länger zu brauchen, um Ihr Fahrzeug aufzuladen, dann brauchen Sie nicht unbedingt ein E-Auto mit CCS- oder CHAdeMO-Anschluss.

Ein 7-kW-Ladegerät vom Typ 2 kann ein E-Auto problemlos über Nacht aufladen, und wenn das Elektrofahrzeug nur für kleine Fahrten am Tag genutzt wird, besteht kaum die Notwendigkeit, in ein E-Auto mit Schnellladefunktion zu investieren. Derzeit sind an allen Ladepunkten sowohl mit einem CCS- als auch mit einem CHAdeMO-Anschluss ausgestattet, sodass es nicht notwendig ist, ein E-Auto danach auszuwählen, ob es über den einen oder den anderen Anschluss verfügt.

Verwenden alle E-Fahrzeuge den gleichen Stecker?

In Deutschland verwenden alle E-Elektroautos mit Ausnahme von Tesla denselben Stecker für das Laden auf Stufe 1 und Stufe 2 (Audi Q4 e-tron, Mercedes-Benz EQC 400 4MATIC, Smart EQ, SKODA ENYAQ iV, Bmw i3, Hyundai Ioniq 5, VW ID.4, VW ID.5 ), den sogenannten J1772 oder „J-Plug“. Für das Aufladen auf Level 3 gibt es derzeit drei Standards, die verwendet werden. Tesla verwendet seinen eigenen Stecker, Nissan und Mitsubishi verwenden den asiatischen CHAdeMO und alle anderen Hersteller verwenden das “Combined Charging System”, CCS oder „Combo“-Stecker. Nissan hat jedoch vor kurzem angekündigt, dass sie ab 2021 in ihren neuen Elektroautos in Nordamerika und Europa auf den Combo-Stecker für das Laden der Stufe 3 umsteigen werden.

Kann ich ein Level 2-Ladegerät in meinem Haus installieren?

Die meisten Haushalte in Deutschland können einen Stromkreis für ein Level 2-Ladegerät (für zum Beispiel den Audi Q4 e-tron, Mercedes-Benz EQC 400 4MATIC, Bmw i3, Smart EQ, SKODA ENYAQ iV, Hyundai Ioniq 5, VW ID.4) hinzufügen, ohne dass der Stromanschluss aufgerüstet werden muss. Ein Level 2-Ladegerät benötigt einen eigenen 240-Volt-Stromkreis, wie der eines elektrischen Wäschetrockners oder eines elektrischen Küchenherds. In einigen Fällen können Sie sogar den vorhandenen Stromkreis, der den Wäschetrockner versorgt, mit Ihrem Level 2-EV-Ladegerät teilen, wenn es sich in Ihrer Garage oder in der Nähe befindet.

Wie viel kostet die Installation eines Level 2-Ladegeräts?

Level 2-Ladegeräte (wie für den Q4 e-tron, Bmw i3,Mercedes-Benz EQC 400 4MATIC, Smart EQ, SKODA ENYAQ iV, Hyundai Ioniq 5, VW ID.4, VW ID.5) varrieren bei den Preisen und kosten zwischen €250 und €1.000, je nach Ladeleistung und Ausstattung. Die Kosten für die Installation belaufen sich in der Regel auf 200 bis 1.000 Euro und gehen in die Tausende, wenn Sie einen zusätzlichen Stromkreis für die Installation benötigen. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf eines E-Fahrzeugs von einem zugelassenen Elektriker beraten zu lassen, damit Sie im Voraus genau wissen, wie viel die Installation der Ladestation zu Hause kosten wird. Eine Bundessteuergutschrift kann bis zu 30 % der Kosten für den Kauf und die Installation eines Ladegeräts abdecken. Sie ist bis Ende 2021 gültig.

Welches Niveau hat das Ladekabel, das mit meinem E-Auto geliefert wurde? Wenn ich das habe, brauche ich dann eine Ladestation in der Garage oder nur eine 240-Volt-Steckdose?

Jedes Elektrofahrzeug in Deutschland wird mit einem tragbaren Ladegerät geliefert. Einige sind für Stufe 1, andere für Stufe 2 und wieder andere werden mit Adaptern geliefert, mit denen sie sowohl an Stufe 1- als auch an Stufe 2-Steckdosen oder Stationen angeschlossen werden können. Einige Geräte reichen aus, um die Elektroautos aufzuladen, andere sind nicht leistungsfähig genug, sodass der Besitzer ein leistungsstärkeres Ladegerät kaufen muss. Prüfen Sie die Ausgangsleistung des Ladegeräts und schauen Sie, ob sie mit Ihrem Ladebedarf übereinstimmt, je nachdem, wie viele Kilometer Sie an einem typischen Tag fahren.

Kann ich mein Tesla Model an einem Tesla Supercharger aufladen?

Nein. Tesla Model Supercharger können nur zum Laden von einem Tesla-Model verwendet werden. Das Supercharger-Netzwerk ist ein proprietäres Netzwerk, das nur für Tesla Model Kunden installiert wurde.

Kann ich meinen Tesla an einem Nicht-Tesla-Gleichstrom-Schnellladegerät an Orten aufladen, an denen ich keinen Supercharger finden würde?

Ja. Tesla verkauft einen Adapter, mit dem Tesla-Model Besitzer an CHAdeMO-Gleichstrom Schnellladegeräte anschließen können. Tesla plant außerdem den Verkauf eines Combo-Adapters, mit dem Tesla-Model Besitzer auch DC-Schnellladegeräte mit dem Combo nutzen können. Tesla Adapter sind in Europa bereits erhältlich, aber der Combo-Stecker ist etwas anders, sodass ein anderer Adapter entwickelt werden musste.

Wie viel kostet das Laden an einem Level 3-Ladegerät?

Level 3-Ladegeräte werden von privaten Ladenetzwerken betrieben, und die Preise variieren stark von Netzwerk zu Netzwerk. Bei einigen wird dem Kunden in Rechnung gestellt, wie lange die Elektroautos an das Ladegerät angeschlossen ist, bei anderen, wie viel Energie abgegeben wurde. Das Aufladen der Elektroautos an einem Level-3-Ladegerät kostet fast immer viel mehr als das Aufladen zu Hause und kann an manchen Standorten das 2 bis 3fache kosten. Zu diesem Zeitpunkt sind die Kosten für das Fahren mit Strom fast genauso hoch wie die Kosten für das Fahren mit Benzin, allerdings mit geringeren Gesamtemissionen.

Bekomme ich einen Rabatt, wenn mein Autohersteller mit einem L3-Ladendienst zusammenarbeitet?

Viele Elektroauto-Hersteller bieten für eine Reihe von Jahren vergünstigtes oder sogar kostenloses Laden in einem bestimmten Ladenetz an. In einigen Fällen kann ein Elektroauto bis zu drei Jahre lang kostenlos und unbegrenzt in einem Partnernetz aufgeladen werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Händler, ob es für die Elektroautos, das Sie in Erwägung ziehen, vergünstigte oder kostenlose Ladepläne gibt.